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Warum gibt es ständig neue Playlists auf FROM? Und warum sind sie alle so unterschiedlich?

Jeder Edition auf FROM geht sehr viel und sehr persönlicher Austausch voraus. Fotograf:innen wollen wissen, was FROM will und wer MKT ist. Möchte man Teil von FROM werden? Ist die fotografische Arbeit dort gut aufgehoben? 

Andererseits frage ich (MKT) mich, wer die Person hinter der Fotografie ist. Was interessiert sie am Sujet? Was hat sie bewogen, die Bilder so zu machen, wie ich sie sehe? Welche Haltung haben die Autor:innen zur Welt, ihrer Arbeit und auch zu meiner Initiative?

FROM steht für Bilder mit Rückgrad und Achtsamkeit. Es wäre ein Leichtes, diese Werte in viele Motive hinein zu interpretieren. Darum ist es wichtig, nicht nur die Bilder, sondern auch die Schaffenden kennenzulernen und erst dann zu entscheiden, mit wem FROM arbeiten kann und will — denn die Arbeit kann nicht von der/m Schaffenden getrennt werden.

Ich bemühe mich, ein breites Spektrum an Visualität und Themen bei FROM zu vereinen. Dabei strebe ich keinen FROM-Look an, weil ich der Überzeugung bin, dass jede Story inklusive der Person, die sie geschaffen hat ihre eigene Sprache auf FROM sprechen soll. Möglichst vielfältig und authentisch. Gerne mit Dialekt und grammatikalischem Faux-Pas.

Es geht nicht um einen Look oder Stil. Diese Geschmacklichkeiten sind etwas, was man lernt. Sie spiegeln im besten Fall das eigene Wesen, können aber auch hinderlich werden. Sogar fest gefahren: in dem Fall auch "Spiessigkeit" genannt. Sobald der eigene Geschmack nicht mehr reflektiert, und demnach auch nicht weiter entwickelt werden kann gibt es ein inhaltliches Problem. (let that sink in)

Und demnach versuchen wir oft zusammen — manchmal auch MKT solo Sets auf Spotify oder Musik-Empfehlungen auf NTS zu geben, die zur aktuellen Edition passen.

Während der Vorbereitung der Edition Documenting loss von Melina Mörsdorf wurde klar, dass wir einander sehr verbunden sind. Dass wir eine gemeinsame Haltung zur Welt haben und Werte teilen. Aber es wurde auch klar, dass wir einander ergänzen, anstatt in unseren begrenzten Geschmacklichkeiten zu ähneln. Einen gemeinsamen geschmacklichen Nenner haben wir im Ping-Pong auf Spotify aber gefunden: triefende Riffs, sämige Sound-Teppiche in Moll-Akkorden, die Tendenz zum Pathos…, nämlich weil wir in den 1990ern Teenagers waren. 🤘 Enjoy 

 

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